Kirchgemeinde Jahnatal
Kontaktdaten
Pfarrerin: Frau Anne-Marie Beuchel
E-Mail:
Internet: www.kirchgemeinde-doebeln.de
Telefon: 034324 21952 oder 0176 21273166
Fax: 034324 206124
Erreichbarkeit
Friedhofsverwaltung, Frau Klitzsch
Montags, 14 bis 16 Uhr
Telefon: 034324 21952 oder 0176 2175945
Verwaltung, Frau Tanner
Dienstags, 10 bis 12 Uhr / Mittwochs, 8 bis 12 Uhr / Donnerstags, 8 bis 12 Uhr
Telefon: 034324 21952 oder 0176 21290850
E-Mail:
Hinweis
Wenn Sie außerhalb der Sprechzeiten Hilfe benötigen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter. Wir melden uns bei Ihnen.
Kirchgemeinde Jahnatal
Seit dem 01. Januar 2020 bilden die Kirchgemeinden Beicha-Mochau, Döbeln, Jahnatal und Technitz-Ziegra eine Region. Sie sind als Schwesterkirchen miteinander verbunden, verwalten sich selbstständig, arbeiten aber auch in vielen Bereichen zusammen.
Zum 01.Januar 2024 ist eine Vereinigung der vier Kirchgemeinden zu einer Kirchgemeinde geplant.
Kirche Beicha
Kirchgemeinde Beicha-Mochau
Es ist nicht bekannt, seit wann es eine Kirche in Beicha gibt. Es liegen Informationen vor, dass 1346 die Parochie Beicha mit zum Erzpriestersitz Döbeln gehörte. 1834 erfolgte ein Neubau im Barockstil, da die Vorgängerkirche 1833 abgebrannt war.
Kirche Hof
Kirchgemeinde Jahnatal
Die Kirche ist eng mit dem Schloss und dem Rittergut verbunden. 1222 wird es schon eine Kapelle oder Kirche gegeben haben, da diese dem Benediktinerinnen Kloster Staucha (später Döbeln) übergeben wurde. Die Kirche gehörte bis 1540 zu Jahna und erst dann wurde es eine eigene Parochie. Das jetzige Kirchenschiff und der Turm wurden 1692 bis 1699 unter Graf Ludwig von Zinzendorf errichtet. 1899 erfolgte eine umfassende Renovierung.
Kirche Jahna
Kirchgemeinde Jahnatal
Es gibt 1203 eine urkundliche Erwähnung einer Kirche, die nach dem heiligen Gotthard benannt ist. Die jetzige Kirche in Jahna wird wegen der verschiedenen von reichen Bauern gestifteten Einbauten auch als Bauerndom bezeichnet. Sehenswert ist das Innere der Kirche, vor allem der Altarraum und die Deckengestaltung.
Kirche Mochau
Kirchgemeinde Beicha-Mochau
Der Ort Mochau ist über 1000 Jahre alt und hatte eine Burg. Die Kirche bestand schon vor 1062 und zählt zu einer der ältesten Sachsens. Die Kirche Mochau gehörte von 1346 bis 1539 mit zum Erzpriestertum Döbeln. 1846 wurde beschlossen an der Stelle der alten eine neue Kirche zu bauen. Am 11. November 1849 erfolgte die Einweihung der neuen Kirche mit 820 Plätzen. Der Kirchturm stammt noch von der Vorgängerkirche und wurde baulich angepasst. Die Haube des Turmes wurde 1881 erneuert und erhielt ihre heutige Form. Die Kirche wurde 1971 wegen Schäden am Dachtragwerk aufgegeben und als Lagerraum genutzt. Das einsturzgefährdete Dach musste 1984 abgetragen werden. Seit 1998, nach dem die Mauerkrone gesichert wurde, war sie als eine sogenannte „Sommer-“ oder „Cabrio-“ Kirche wieder genutzt. Nach fast 40 Jahren erhielt die Kirche 2019 ein neues Dach.
Kirche Ostrau
Kirchgemeinde Jahnatal
Ein Teil des Ortes Ostrau gehörte 1187 zum Kloster Altzella. Die Kirchgemeinde wurde 1901 aus Teilen der Kirchgemeinden Zschaitz und Jahna, zu der der Ort bis dahin gehörte, gebildet. Die Kirche wurde 1903 eingeweiht und trägt den Namen der Heiligen Dreifaltigkeit: Trinitatiskirche. Sie ist im Stil der Neorenaissance gestaltet.
Kirche Zschaitz
Kirchgemeinde Jahnatal
Die Kirchgemeinde Zschaitz gehört mit zu den ältesten Parochien in Sachsen und die Kirche geht auf die Burg zurück. Eine erste Erwähnung über einen Pfarrer in Zschaitz stammt von 1312, so dass es zu dieser Zeit bereits eine Kirche gegeben haben muss. Die Kirche in Zschaitz gehörte von 1346 bis 1539 mit zum Erzpriestertum Döbeln. 1487 bis 1518 wurde ein Neubau der Kirche im gotischen Stil betrieben, von welchem heute noch der Turm steht. Der Altar wurde 1655 erbaut und von diesem wurde 1751 beim Umbau der Kirche das Hauptbild „Kreuzigung Christi“ herausgenommen, dafür die Kanzel eingefügt. 1892 wurde die Kirche grundlegend saniert und eine neue Orgel eingebaut.
Kirche Zschochau
Kirchgemeinde Jahnatal
Die alte Kirche war 1865 abgebrannt und es wurde ein Neubau geplant, der vom Baumeister Grellmann ausgeführt wurde. Grellmann hatte zuvor u.a. die Kirche in Mochau geplant. Er griff bei seinen Überlegungen auf historisierende Elemente zurück und arbeitete diese in die Kirche ein.